CRM-Systeme (Customer Relationship Management) sind vom heutigen modernen Markt nicht mehr wegzudenken. Große Unternehmen wie Spotify, Coca-Cola, Apple und Adidas nutzen sie und auch kleinere Unternehmen können viele Vorteile aus der Implementierung ziehen. CRM-Systeme speichern eine Vielzahl an kundenbezogenen Daten wie Kontaktdaten, Interaktionen mit diesen, Marketing- und Vertriebsdaten, Kundensupporthistorie und vieles mehr. Dies ist besonders in unserer modernen Arbeitswelt entscheidend für den Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens, denn eine gute Datengrundlage ist die Basis für wichtige Unternehmensentscheidungen. Beim Treffen von diesen Unternehmensentscheidungen oder bei der Überlegung, ein CRM-System zu integrieren, spielt oftmals der ROI (Return on Investment) ebenfalls eine große Rolle. Aus diesem Grund werden wir Ihnen in diesem Beitrag diese beiden Aspekte des B2B-Bereichs genauer vorstellen. Zuerst gehen wir auf die Vorteile von CRM-Systemen ein, für wen sie geeignet sind und wann sie auf jeden Fall eingesetzt werden sollten und ergänzen dies anschließend mit der Vorstellung von ROI, ROI-Rechnungen, wichtigen ROI-Kennzahlen sowie der Frage, was ein guter ROI ist.
Ein Verkaufsprozess im B2B (Business-to-Business) Bereich dauert oftmals weitaus länger und ist weitaus komplexer als ein Verkaufsprozess im B2C (Business-to-Consumer). CRM steht für Customer-Relationship Management und ist eine Software, die helfen soll, Geschäftsbeziehungen aufzubauen, zu pflegen und zu verwalten. Sie bieten die Möglichkeit, Kunden und potenzielle Kunden innerhalb des Sales Funnels (Verkaufstrichters) zu verfolgen, besser auf ihre individuellen Bedürfnisse zu reagieren und eine große Menge an Daten zu speichern. CRM-Systeme bringen viele Vorteile mit sich. Zu den wichtigsten gehören:
Insgesamt bieten CRM-Systeme im B2B-Bereich eine Vielzahl von Vorteilen, die dazu beitragen, Kundenbeziehungen zu stärken, den Umsatz zu steigern und die Effizienz des Unternehmens zu verbessern. Dies wurde auch durch verschiedene Studien wie von Hubspot und Adito bestätigt. Deshalb sollten CRM-Systeme auch als Herzstück von Unternehmen angesehen werden. Sie verbessern nicht nur die Beziehung zum Kunden, sondern erleichtern die Arbeit innerhalb des Unternehmens, was sich in der Zufriedenheit der Mitarbeiter widerspiegelt.
Ein passendes CRM-System für das eigene Unternehmen auszuwählen, kann sich als schwierig gestalten. Zu ihren wichtigsten Eigenschaften sollten unter anderem eine Vielzahl an Funktionalitäten, einfache Benutzung, Einführung und Integration sowie schnelle Anpassbarkeit und Skalierbarkeit gehören. Schließlich soll das System nicht nur existieren, sondern auch benutzt werden.
Zum einen gibt es die Möglichkeit, ein CRM Systeme aus verschiedenen Tools selbst zusammenzustellen. Der Vorteil ist, dass die Anwendungen individuell ausgewählt werden können, jedoch arbeiten verschiedene Tools oft nur schwer zusammen und sind durch die Menge nur wenig benutzerfreundlich, was die Annahme durch Mitarbeiter erschwert. Zudem ist durch die Menge an Tools die Anpassung des gesamten CRM-Systems sehr komplex. Zu den Anbietern von solchen CRM-Systemen gehört zum Beispiel SalesForce.
Eine einfachere Lösung ist es, eine Software auszuwählen, die ein Gesamtpaket bildet. Dadurch wird die Nutzung des Systems erleichtert, was sich auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter auswirkt. Zudem können so über eine Anwendung alle Daten gesammelt und ausgewertet werden. Ein weiterer Vorteil von Gesamtpaketen ist, dass die Kosten geringer sind als bei selbst zusammengestellten Lösungen, wie eine Umfrage und eine Studie von Hubspot ergeben hat. Hubspot ist einer der führenden Anbieter von Gesamtlösungen für CRM-Systeme.
CRM-Systeme sind für eine breite Palette an Personen und Unternehmen geeignet, die Kundenbeziehungen pflegen, verwalten und optimieren möchten. Zu diesen gehören zum Beispiel:
Insgesamt sind CRM-Systeme für Organisationen jeder Größe und Branche geeignet, die Kundenbeziehungen als wichtiges Element ihres Geschäftserfolgs betrachten. Die Auswahl des richtigen CRM-Systems hängt von den spezifischen Anforderungen und Zielen Ihrer Organisation ab.
CRM-Systeme eignen sich grundsätzlich für viele Gruppen, jedoch ist die Verwendung keine Pflicht. In den meisten Fällen ist eine Einführung aber sinnvoll und kann für Unternehmen und Organisationen von großem Vorteil sein und viele Probleme lösen. Wir haben hier einige Situationen und Umstände zusammengestellt, bei welchen wir die Implementierung eines CRM-Systems anstreben würden:
In all diesen Situationen kann ein CRM-System die Lösung sein. Die Einführung dieses sollte jedoch gut geplant und vorbereitet werden. Es ist wichtig, die individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass Ihre Mitarbeiter das System nutzen können. Dafür werden eventuell Schulungen benötigt. Die erfolgreiche Einführung eines CRM-Systems erfordert oft eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und einen klaren Plan für die Datenmigration und -integration. Damit sich dieser Aufwand rentiert, sollten Sie sich sicher sein, dass ein CRM-System die richtige Lösung für Sie ist. Wie sinnvoll und gewinnbringend die Umstellung auf ein (neues) CRM-System für Unternehmen sein kann, kann vor allem eine ROI-Rechnung zeigen.
Ein Begriff, der im B2B-Bereich und häufig in Zusammenhang mit CRM-Systemen auftritt, ist der ROI (Return on Investment). Bei diesem wird berechnet, welche Rendite oder Gewinn ein Unternehmen aus einer bestimmten Investition in Bezug auf seine Geschäftstätigkeit erzielen kann. Er kann dabei nicht nur finanzielle Aspekte berücksichtigen, sondern auch andere Faktoren wie Zeitersparnis, Qualitätsverbesserung und Kundenbindung. Die genaue Berechnung des ROI kann je nach Unternehmenszielen und Investitionen variieren, sollte jedoch immer auf fundierten Daten und klaren Geschäftszielen basieren. ROI ist somit eine Kennzahl, die verwendet wird, um die Rentabilität einer Investition zu bewerten. Es gibt spezielle ROI-Rechner wie den von Hubspot.
Der ROI ist eine wichtige Metrik, um die Rentabilität von Geschäftsentscheidungen zu beurteilen und sicherzustellen, dass Investitionen einen positiven Einfluss auf das Geschäft haben.
Im B2B-Bereich kann der ROI auf verschiedene Arten berechnet werden, abhängig von der Art der Investition und den Zielen des Unternehmens. Hier sind einige gängige Beispiele für B2B-ROI-Berechnungen:
Marketing-ROI: Im B2B-Marketing bezieht sich der ROI darauf, wie effektiv Marketingausgaben in Bezug auf die Generierung von Leads oder Umsätzen sind.
Formel: (Gewinn aus Marketing - Marketingkosten) / Marketingkosten
Vertriebs-ROI: Unternehmen können den ROI ihrer Vertriebsaktivitäten bewerten, indem sie den Gewinn aus den Vertriebseinnahmen im Verhältnis zu den Vertriebskosten betrachten.
Formel: (Gewinn aus Vertrieb - Vertriebskosten) / Vertriebskosten
Investition in Technologie oder Systeme: Wenn ein Unternehmen in technologische Lösungen wie ein CRM-System oder eine Produktionsanlage investiert, kann der ROI die Einsparungen, die Effizienzgewinne oder den zusätzlichen Umsatz berücksichtigen, die diese Investitionen generieren.
Kundendienst-ROI: In Bezug auf den Kundendienst kann der ROI die Verbesserung der Kundenzufriedenheit, die Senkung der Supportkosten oder die Steigerung der Kundenbindung durch Investitionen in Kundendiensttechnologien oder Schulungen bewerten.
Messebeteiligungen: B2B-Unternehmen, die an Branchenmessen teilnehmen, können den ROI anhand der generierten Leads, Geschäftsabschlüsse oder des Bekanntheitsgrades nach der Veranstaltung bewerten.
Die Berechnung des Return on Investment (ROI) für die Einführung eines CRM-Systems in einem B2B-Unternehmen ist ein wichtiger Schritt, um festzustellen, ob die Investition sinnvoll ist. Hier sind die Schritte und Faktoren, die bei der ROI-Berechnung für ein CRM-System im B2B-Bereich berücksichtigt werden sollten:
1. Ermittlung der Kosten für die CRM-Einführung: Beginnen Sie damit, alle Kosten zu identifizieren, die mit der Implementierung des CRM-Systems verbunden sind. Dies kann die Lizenzgebühren für die Software, die Kosten für die Anpassung und Konfiguration des Systems, Schulungskosten, Hardware-Kosten und laufende Wartungskosten umfassen.
2. Schätzung der erwarteten Vorteile: Ermitteln Sie, welche Vorteile Sie durch die Einführung des CRM-Systems erwarten. Dies kann eine Steigerung der Vertriebseffizienz, eine Verbesserung der Kundenbindung, eine bessere Marketing-ROI, Kosteneinsparungen im Kundendienst und andere Vorteile umfassen. Versuchen Sie, diese Vorteile so genau wie möglich zu quantifizieren. Stellen Sie sich dabei auch Fragen wie zum Beispiel:
Wie hoch sind die aktuellen Kosten für Mitarbeiterstunden, wenn alle Daten manuell eingegeben werden müssen?
Wie viel Verlust macht das Unternehmen langfristig, wenn die Leads nicht richtig nachgefasst werden?
Wie hoch sind die Kosten des aktuellen Systems?
3. Zeitlicher Rahmen: Legen Sie einen Zeitrahmen fest, über den Sie den ROI bewerten möchten. Dies könnte beispielsweise ein Jahr, zwei Jahre oder länger sein, abhängig von den langfristigen Zielen Ihres Unternehmens.
4. Berechnung des ROI: Verwenden Sie die folgende Formel, um den ROI zu berechnen:
ROI = (Gesamtnutzen - Gesamtkosten) / Gesamtkosten
Gesamtnutzen: Summe aller erwarteten Vorteile, die durch die CRM-Einführung generiert werden, multipliziert mit dem Zeitrahmen.
Gesamtkosten: Summe aller Kosten, die mit der CRM-Einführung verbunden sind.
Beispiel Hubspot: Die Software inklusive Sales- und Marketing Automation des Anbieters kostet ein Unternehmen ungefähr 14.000 Euro im Jahr, aber dafür können alle Prozesse über dieses eine System laufen. Kann ein Unternehmen durch die Implementierung des CRM-Systems von Hubspot nun weitaus mehr Gewinn machen, die Kosten des Systemes decken oder ist das System im Endeffekt billiger, als das aktuelle, dann sollte auf dieses umgestellt werden. Trifft dies nicht zu, so sollte das Unternehmen hinterfragen, ob Hubspot der richtige Anbieter für Sie ist.
5. Berücksichtigung von Weichfaktoren: Neben den quantifizierbaren Faktoren sollten Sie auch Weichfaktoren in Betracht ziehen, die schwerer zu quantifizieren sind, aber dennoch einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg der CRM-Einführung haben können. Dies können Faktoren wie verbesserte Kundenzufriedenheit, bessere Kundenbeziehungen und höhere Mitarbeiterproduktivität sein.
6. Risikofaktoren: Beachten Sie auch potenzielle Risiken, die mit der CRM-Einführung verbunden sind, und wie diese den ROI beeinflussen könnten. Dies könnten Implementierungsprobleme, Widerstand im Unternehmen oder unerwartete Kosten sein.
7. Vergleich mit anderen Optionen: Vergleichen Sie den erwarteten ROI der CRM-Einführung mit anderen möglichen Investitionen oder Alternativen. Dies hilft Ihnen dabei, festzustellen, ob die CRM-Einführung die beste Option für Ihr Unternehmen ist.
Die Berechnung des ROI für die Einführung eines CRM-Systems erfordert sorgfältige Planung und Analyse. Es ist wichtig, realistische Schätzungen für sowohl Kosten als auch Vorteile zu verwenden und die spezifischen Ziele Ihres Unternehmens zu berücksichtigen. Ein positiver ROI ist ein Indikator dafür, dass die CRM-Einführung voraussichtlich wirtschaftlich rentabel ist, aber Sie sollten auch die langfristigen Auswirkungen und strategischen Vorteile in Betracht ziehen, die ein CRM-System bieten kann.
Es gibt verschiedene ROI-Kennzahlen, die je nach Art der Investition und den Unternehmenszielen verwendet werden können. Hier sind einige der gängigsten ROI-Kennzahlen:
Return on Investment (ROI): Dies ist die am häufigsten verwendete ROI-Kennzahl und wird verwendet, um die Rendite einer Investition zu bewerten. Ein positiver ROI zeigt an, dass die Investition profitabel war.
Formel: ROI = (Gewinn aus der Investition - Kosten der Investition) / Kosten der Investition
Return on Marketing Investment (ROMI): Diese Kennzahl wird im Marketing verwendet, um die Effektivität von Marketingaktivitäten zu bewerten. Ein ROMI-Wert über 1 zeigt an, dass die Marketingaktivitäten profitabel sind.
Formel: ROMI = (Gewinn aus Marketing - Marketingkosten) / Marketingkosten
Return on Sales Investment (ROSI): Ähnlich wie ROMI, aber spezifisch für Vertriebsaktivitäten.
Formel: ROSI = (Gewinn aus Vertrieb - Vertriebskosten) / Vertriebskosten
Return on Advertising Spend (ROAS): ROAS ist eine Kennzahl, die in der Online-Werbung verwendet wird. Sie bewertet die Effektivität von Werbeausgaben. Ein ROAS-Wert über 1 zeigt an, dass die Werbung profitabel ist.
Formel: ROAS = Umsatz aus der Werbung / Kosten der Werbung
Customer Lifetime Value (CLV): CLV ist eine Kennzahl, die den geschätzten Wert eines Kunden über die gesamte Kundenbeziehung hinweg quantifiziert. Es vergleicht den Gesamtumsatz eines Kunden mit den Kosten der Akquise und den Kosten für die Kundenbindung. Ein hoher CLV deutet auf eine gute Kundenbindung hin.
Formel: CLV = (Durchschnittlicher Kaufwert pro Transaktion) x (Durchschnittliche Anzahl der Transaktionen pro Jahr) x (Durchschnittliche Kundenbindungsdauer in Jahren)
Marketing Return on Investment (MROI): MROI bewertet die Rendite aller Marketingaktivitäten im Verhältnis zu den Marketingausgaben. Es kann verschiedene Marketingkanäle und -kampagnen berücksichtigen.
Formel: MROI = [(Gewinn aus Marketing - Marketingkosten) / Marketingkosten] x 100
Social Media Return on Investment (SMROI): Diese Kennzahl bewertet die Rendite von Social-Media-Marketingaktivitäten. Sie vergleicht den Wert, der durch Social-Media-Marketing generiert wird, mit den Kosten und Ausgaben für Social-Media-Marketing.
Formel: SMROI = (Gewinn aus Social Media - Social Media Marketingkosten) / Social Media Marketingkosten x 100
Content Marketing Return on Investment (CMROI): CMROI bewertet die Effektivität von Content-Marketing-Initiativen. Es vergleicht den Wert, der durch Inhalte generiert wird wie Leads und Umsatz, mit den Kosten für die Content-Erstellung und -Vermarktung.
Formel: CMROI = (Gewinn aus Content Marketing - Content Marketing Kosten) / Content Marketing Kosten x 100
Employee Return on Investment (EROI): EROI kann verwendet werden, um die Rendite von Schulungen und Entwicklungsinvestitionen für Mitarbeiter zu bewerten. Es vergleicht die Vorteile der Mitarbeiterentwicklung mit den Kosten.
Formel: EROI = (Wert aus Mitarbeiterentwicklung - Kosten für Mitarbeiterentwicklung) / Kosten für Mitarbeiterentwicklung x 100
Innovation Return on Investment (IROI): Diese Kennzahl bewertet die Rendite von Innovationsprojekten oder neuen Produktentwicklungen. Sie vergleicht die erwarteten Vorteile der Innovation mit den Kosten und Risiken.
Formel: IROI = (Wert aus Innovation - Kosten für Innovation) / Kosten für Innovation x 100
Die Auswahl der geeigneten ROI-Kennzahl hängt von der Art der Investition und den spezifischen Zielen des Unternehmens ab. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die verwendeten Kennzahlen klare und fundierte Informationen liefern, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.
Die Interpretation von ROI-Kennzahlen hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der Investition, der Branche und den Zielen des Unternehmens. Hier sind einige wichtige Punkte zur Interpretation von ROI-Kennzahlen:
Positiver ROI: Ein positiver ROI (über 0) zeigt an, dass die Investition profitabel ist und Gewinn generiert. Je höher der positive ROI ist, desto rentabler ist die Investition.
Negativer ROI: Ein negativer ROI (unter 0) bedeutet, dass die Investition Verluste verursacht hat. In solchen Fällen muss das Unternehmen sorgfältig prüfen, ob die Investition fortgesetzt oder überdacht werden sollte.
Der ROI sollte immer im Kontext betrachtet werden. Ein ROI von 10% mag auf den ersten Blick niedrig erscheinen, könnte aber in einer Branche, in der niedrige Margen die Norm sind, tatsächlich recht gut sein. Es ist wichtig, den ROI mit Branchenstandards oder früheren Investitionen zu vergleichen. Die Bedeutung eines "guten" ROIs hängt von den Zielen des Unternehmens ab. In einigen Fällen kann ein niedriger ROI akzeptabel sein, wenn die Investition langfristige strategische Vorteile bietet, die schwer quantifizierbar sind.
Zudem ist der Zeitrahmen, über den der ROI berechnet wird. Ein ROI von 10% über ein Jahr ist anders als ein ROI von 10% über fünf Jahre. Es ist wichtig zu überlegen, wie schnell die Investition rentabel sein sollte.
Bei der Interpretation von ROI sollte beachtet werden, dass dieser oft nicht das Risiko einer Investition berücksichtigt . Ein höherer ROI kann mit höheren Risiken verbunden sein. Unternehmen sollten immer das Risiko-Nutzen-Verhältnis abwägen. Neben dem ROI sollten deshalb auch andere Faktoren in Betracht gezogen werden, die die langfristige Nachhaltigkeit und strategische Bedeutung der Investition beeinflussen. Dies könnten unter anderem Kundenbindung, Markenstärkung und Wettbewerbsvorteile sein.
Es ist schwierig, einen allgemeingültigen Wert für einen "guten" ROI festzulegen, da dies von vielen Faktoren abhängt. Ein Unternehmen sollte seinen ROI immer in Bezug auf seine eigenen Ziele, Branchenstandards und den Kontext der Investition bewerten. Ein guter ROI ist im Wesentlichen einer, der die Erwartungen des Unternehmens erfüllt oder übertrifft und zu den langfristigen Zielen passt. Ein ROI von 5% kann für eine konservative Anlagestrategie akzeptabel sein, während ein ROI von 20% in einer risikoreichen Branche als hervorragend angesehen werden kann.
Haben Sie Lust, noch mehr über CRM-Systeme, deren Vorteile und für wen sie geeignet sind, sowie über ROI zu lernen? Melden Sie sich doch zu einem unserer Webinare im Jahr 2024 an, die in Kürze zur Anmeldung freigegeben werden! In diesen stellen wir Ihnen abgesehen von diesen beiden Themen auch noch speziell die beiden CRM-Anbieter HubSpot und SalesForce vor und geben kurze Einführungen zu Marketing Hub, CMS Hub, Sales Hub und Service Hub. Wir freuen uns auf Sie!
Mehr zu unseren Angeboten finden Sie auf unserer Webseite und natürlich im direkten Kontakt. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!
CRM-Systeme und ROI spielen im B2B-Bereich eine große Rolle, um Geschäftsbeziehungen zu pflegen und Entscheidungen zu treffen, die sich positiv auf das Unternehmen auswirken. Die wichtigste Grundlage für beides sind Daten, die ein Unternehmen möglichst früh beginnen sollte, zu sammeln und von Anfang an in einem stabilen und geordneten System abzuspeichern. Denn je größer ein Unternehmen ist, desto komplexer und umfangreicher sind diese Daten und desto schwerer wird es, diese zu einem späteren Zeitpunkt in ein neues System zu übertragen. Wenn Sie noch weitere Fragen zu CRM-Systemen haben, nehmen Sie gerne über das Formular unten Kontakt mit uns auf oder schauen in unserem Blog vorbei.
Hubspot Session 2: CRM Pitch
HUbspot State of Service Report 2022: HubSpot Annual State of Service Report - 2022.pdf
CRM Studie 2020: https://www.muuuh.de/sites/default/files/2020-02/muuuh_consulting_crm_studie_2020.pdf
CRM-Report 2022: https://www.adito.de/knowhow/blog/crm-report-2022
Hubspot Better Umfrage: https://www.hubspot.de/better-value