Warum sinkt Ihr organischer Traffic? 11 Gründe & Lösungen

Titel und dahinter eine Mindmap mit verschiedenen Problemen
Inhalt:

Warum sinkt Ihr organischer Traffic? 11 Gründe & Lösungen

Ein plötzlicher oder schleichender Rückgang des Website-Traffics kann frustrierend sein – vor allem, wenn man nicht weiß, woran es liegt. Gründe gibt es schließlich viele. So können beispielsweise Google-Updates, technische Fehler oder ein verändertes Nutzerverhalten die Besucherzahlen beeinflussen. Doch wie findet man die Ursachen? Genau damit wollen wir uns in diesem Beitrag befassen. Wir stellen Ihnen 11 Gründe vor, warum Ihr Webseitentraffic sinken könnte und was unsere Lösungsvorschläge sind. 

1. Google-Updates → SEO anpassen

Die Suchmaschine passt ihre Ranking-Algorithmen regelmäßig an, um die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern. Dabei werden Seiten mit niedriger Nutzerzufriedenheit, veralteten Inhalten oder mangelnder Vertrauenswürdigkeit herabgestuft – während hochwertige Inhalte belohnt werden. Wenn eine Seite von einem Update negativ betroffen ist, kann dies zu weniger organischen Besuchern führen. Ob Ihre Seite dazu gehört, erkennen Sie unter anderem an den folgenden Aspekten:

  • Plötzlicher Ranking-Verlust für viele Seiten gleichzeitig 
  • Weniger Klicks direkt nach dem Update-Datum
  • SEO (Suchmaschinenoptimierung)-Tools zeigen Veränderungen im Sichtbarkeits-Index
  • SEO-Foren & Branchenblogs berichten von Websites mit ähnlichen Einbrüchen

Lösung: Überprüfen Sie aktuelle Google-Updates (zum Beispiel auf Search Engine Journal oder Google Search Central) und passen Sie gegebenenfalls Ihre SEO-Strategie an.

✅ Content-Qualität erhöhen (E-E-A-T: Expertise, Experience, Authority, Trust)
✅ Interne Links einfügen
✅ Neue relevante Keywords recherchieren und integrieren

2. Google AI Overviews → Sichtbarkeit neu denken

Mit der Einführung von Google AI Overviews (SGE – Search Generative Experience) 2025 in Deutschland verändert sich die Google-Suche grundlegend. Statt klassischer blauer Links erscheinen bei vielen Suchanfragen nun KI-generierte Antwortboxen ganz oben auf den Google SERPs – häufig noch vor den organischen Ergebnissen. Das hat zur Folge, dass die regulären Suchtreffer weiter nach unten rutschen, weniger auffallen und dadurch weniger Klicks erhalten.

Besonders betroffen sind Websites mit informativen Inhalten, etwa in den Bereichen Ratgeber, Gesundheit, Finanzen oder Technik. Zwar zieht Google die Informationen für die Overviews häufig aus vertrauenswürdigen Quellen – die Klickraten auf diese Quellen sinken jedoch oft deutlich.

Woran Sie eine SGE-Beeinträchtigung erkennen:

  • Plötzlicher Rückgang bei Klicks und Impressionen trotz stabiler Rankings
  • Geringere Sichtbarkeit bei informationsbasierten Keywords
  • Ihre Seite wird zwar im KI-Kasten zitiert – erhält aber keinen oder nur wenig Traffic
  • Tools wie Semrush oder Sistrix zeigen Einbrüche trotz gleichbleibender technischer Struktur

 

Lösung: Bereiten Sie Ihre Inhalte gezielt für die neue Google-Darstellung auf.
✅ Antworten auf häufige Fragen direkt & klar formulieren (FAQ, Absätze, Bulletpoints)
✅ Strukturierte Daten verwenden (z. B. FAQPage, HowTo, Article-Schema)
✅ Inhalte mit hoher Autorität & Vertrauenswürdigkeit (E-E-A-T) stärken
✅ Markenaufbau fördern, damit Ihre Domain häufiger als „Quelle“ genannt wird
✅ Ziel: Statt nur zu ranken → Quelle für die KI werden

Mehr zum Thema können Sie in unserem Beitrag “Google SGE & AI Overviews: Wie sich Künstliche Intelligenz auf Google Ads und Sichtbarkeit auswirkt” lesen.

3. Ranking-Verlust für wichtige Keywords → Content optimieren

Keywords sind dynamisch und behalten nicht immer ihre Position. Sie verändern sich aufgrund verschiedener Faktoren wie dem Wettbewerb, veralteten Seiteninhalten oder einer veränderten Suchintention. Verschlechtert sich das Ranking des Hauptkeywords der Webseite, so schrumpfen dementsprechend automatisch auch die Klicks oder Impressionen. 

Lösung: Verwenden Sie Tools, um Keywords zu analysieren und eventuell neue zu finden, die eine höhere Position haben.

✅ Hinzufügen neuer, relevanter Long-Tail-Keywords

✅ Aktualisierung der wichtigsten Inhalte (z.B. mit besseren Überschriften, mehr Mehrwert, längeren Texten)
✅ Title & Meta-Descriptions anpassen

4. Technische Probleme & Crawling-Fehler → Fehler finden und beheben

Suchmaschinen müssen eine Seite crawlen und verstehen können. Wenn dabei technische Fehler auftreten, führt das oft dazu, dass Inhalte nicht oder falsch indexiert werden – was Auswirkungen auf den organischen Traffic und die Platzierung in den Google-Suchergebnissen hat. Typische Probleme umfassen:

Fehlercode

Problem

Serverfehler (5xx)

Server ist nicht erreichbar oder reagiert zu langsam → Crawling wird abgebrochen

Fehlerhafte Weiterleitung

Ungültige 301/302-Weiterleitungen oder Redirect-Chains → Crawler verwirrt

404-Fehler

Gelöschte Seiten ohne Weiterleitung → Ranking-Verlust

Falsche robots.txt oder Meta-Tags

Unbeabsichtigte Blockade wichtiger Seiten → kein Crawling und keine Indexierung

Canonical-Fehler

Webseite verweist fälschlicherweise auf eine andere als „Original“, obwohl sie indexiert werden soll

Lösung: Prüfen Sie mit einem Tool, ob Crawling-Probleme vorliegen.

Google Search Console:

  • Abdeckung → Alle Crawling-Fehler anschauen
  • URL-Prüfungstool → Einzelne Seiten manuell analysieren
  • robots.txt-Tester → Prüfen, ob Seiten blockiert sind

Screaming Frog oder Sitebulb:

  • Vollständiger technischer Website-Crawl
  • Zeigt fehlerhafte Weiterleitungen, kaputte Links, HTTP-Statuscodes, Canonicals, Indexierungsstatus u.v.m.

Server-Logs prüfen (fortgeschritten):

  • Erkennen Sie, welche Seiten wie oft von Googlebot gecrawlt werden
  • Identifiziere langsame oder blockierte Inhalte

Monitoring & Alerts einrichten:

  • Tools wie UptimeRobot oder Pingdom informieren Sie bei Serverausfällen
  • Google Search Console kann bei Indexierungsproblemen E-Mail-Warnungen schicken

5. Schlechte Ladezeit & Core Web Vitals → Metriken verbessern

Die Google Suche verändert sich stetig und es werden längst nicht mehr nur Inhalte einer Webseite bewertet, sondern auch die technische Performance spielt eine signifikante Rolle im Ranking. Eine langsame Website sorgt nicht nur für ungeduldige Nutzer, sondern auch für schlechtere Positionen in den Suchergebnissen. Seit der Einführung dieser Metriken misst Google konkret, wie nutzerfreundlich eine Website auf der technischen Ebene funktioniert. Es gibt die folgenden Kategorien:

  • LCP (Largest Contentful Paint): Misst, wie schnell der Hauptinhalt der Seite geladen wird (ideal: unter 2,5 Sekunden)
  • Interaction to Next Paint (INP): Beurteilt, wie schnell eine Seite reagiert (z. B. auf einen Klick oder wie schnell ein neues Bild lädt)
  • CLS (Cumulative Layout Shift): Bewertet die visuelle Stabilität (z. B. wenn beim Laden plötzlich Elemente springen)

Schlechte Werte in diesen Bereichen wirken sich direkt negativ auf das Ranking sowie die Nutzererfahrung und -bindung aus. Mehr dazu können Sie in unserem Beitrag Googles Core Web Vitals lesen.

Lösung: Testen Sie die Performance mit Google PageSpeed Insights oder Lighthouse und optimieren Sie die Ladezeiten.

Tools zur Analyse:

  • Google PageSpeed Insights: Gibt konkrete Optimierungsvorschläge für Mobil und Desktop
  • Lighthouse (im Chrome-Dev-Tool enthalten): Für eine tiefere technische Analyse
  • Web.dev / GTmetrix / Pingdom: Weitere nützliche Tools zur Ladezeitmessung

Typische Optimierungsmaßnahmen:

  • Bilder komprimieren und im modernen Format (WebP) verwenden
  • Lazy Loading aktivieren für Bilder und Videos
  • Unnötige JavaScript- und CSS-Dateien entfernen oder minimieren
  • Caching aktivieren – z. B. über Plugins wie WP Rocket (bei WordPress)
  • Content Delivery Network (CDN) verwenden, um Inhalte weltweit schneller auszuliefern

6. Änderungen an der Website (Relaunch, Design-Updates, CMS-Wechsel) → Fehler beseitigen

Ein Relaunch, ein neues Design oder der Umstieg auf ein anderes Content-Management-System (CMS) ist oft ein notwendiger Schritt zur Verbesserung der Website – kann aber fatale Folgen für die Platzierung haben, wenn dabei wichtige SEO-Basics übersehen werden. Schon kleine Fehler können dazu führen, dass Seiten aus dem Google-Index verschwinden oder Rankings einbrechen. Häufige SEO-Fehler nach einem Website-Relaunch umfassen:

  • URLs wurde geändert, aber es fehlen 301-Weiterleitungen
  • Wichtige Seiten wurden gelöscht oder sind nicht mehr verlinkt
  • robots.txt oder Meta-Robots blockieren versehentlich Inhalte
  • Sitemaps wurden nicht aktualisiert oder nicht eingereicht
  • noindex-Tags fehlen
  • Tracking-Codes (z. B. Google Analytics) fehlen nach dem Relaunch

Lösung: Stellen Sie sicher, dass 301-Weiterleitungen korrekt eingerichtet sind, und überprüfen Sie Änderungen mit einem SEO-Crawl-Tool wie Screaming Frog.

301-Weiterleitungen setzen bei gelöschten oder umgezogenen Webseiten und interne Verlinkungen anpassen

SEO-Crawling mit Anwendungen wie Screaming Frog, Sitebulb oder Ryte vor und nach dem Relaunch durchführen

Prüfen, ob robots.txt & Meta-Robots Webseiten blockieren

Sitemap.xml aktualisieren und bei Google Search Console einreichen

7. Verlust von Backlinks → Autorität wiederherstellen

Backlinks (also eingehende Links von anderen Websites) sind ein zentraler Rankingfaktor für Google. Sie signalisieren Vertrauen, Relevanz und Autorität. Wenn die eigene Webseite wichtige oder viele Backlinks verliert – etwa weil eine verlinkende Seite gelöscht oder verändert wurde – kann dies zu einem plötzlichen oder schleichenden Sichtbarkeitsverlust führen.

Lösung: Überprüfen Sie mit Ahrefs oder Majestic, ob Sie wertvolle Links verloren haben, und versuchen Sie, diese zurückzubekommen.

✅ Backlinks überprüfen
✅ Outreach-Strategie für neue Linkmöglichkeiten starten (z. B. Gastartikel, Kooperationen, PR)

✅ 301-Weiterleitung einrichten bei Links, bei denen sich die URL geändert hat oder Beiträge verschoben wurden

✅ Content verbessern und darin neue Linkquellen, intern oder extern, sicherstellen

8. Saisonale Schwankungen → Marketingstrategie anpassen

Nicht jeder sinkende Webtraffic ist ein Zeichen für ein Problem – manchmal steckt einfach die Jahreszeit dahinter. Viele Branchen wie Reise-Websites (Sommerhoch, Wintertief) oder Shopping-Seiten (Weihnachtsgeschäft) haben natürliche Hoch- und Tiefphasen in ihren Suchanfragen, die sich jedes Jahr wiederholen. Wer saisonale Muster nicht erkennt, läuft Gefahr, falsche Schlüsse zu ziehen und unnötig Panik zu schieben.

Lösung: Vergleichen Sie Ihre Daten mit denselben Zeiträumen der Vorjahre in Google Analytics.

✅ Daten im Kontext analysieren: Gab es zeitgleich im vergangenen Jahr ebenfalls solche Schwankungen?
✅ Alternative Traffic-Quellen nutzen (Social Media, E-Mail-Marketing, Ads)

✅ Mit Google Trends das Suchinteresse für die eigenen Haupt-Keywords über die Zeit analysieren, um saisonale Muster zu erkennen

✅ Marketingstrategie den Phasen anpassen 

Tiefphasen → Fokus auf Content-Produktion, technische Optimierung & Branding

Hochphasen → In Kampagnen intensivieren, Werbebudget erhöhen, Landingpages aufwerten

9. Neue oder verbesserte Konkurrenz → Wettbewerbsanalyse durchführen

Neue, bessere Inhalte oder aggressiveren SEO-Strategien der Konkurrenz können ebenfalls zu einem Rückgang des organischen Traffics führen – auch ohne eigenes Zutun. Typische Hinweise für diesen Fall sind: 

  • Ranking-Positionen bestimmter Keywords verschlechtern sich langsam
  • In Analysetools tauchen neue Wettbewerber in den Top 10 auf
  • Die Klickrate (CTR) sinkt, weil andere Snippets attraktiver sind
  • Verlust von Featured Snippets, „People also ask“-Platzierungen oder Video-Integrationen

Lösung: Analysieren Sie Ihre Konkurrenz und finden Sie heraus, wo Sie Ihre eigene Webseite und Inhalte verbessern können.

✅ Konkurrenzanalyse starten mit Tools wie Ahrefs, SEMrush oder Sistrix

✅ Eigene Inhalte gezielt verbessern (Aktualisieren, Struktur anpassen, Multimedia-Elemente einfügen etc.)

✅ SERP-Formate gezielt nutzen, da diese von Google bevorzugt werden (Videos, How-to-Anleitungen, Vergleichstabellen, Rezensionen)

10. Abstrafung durch Google → Vertrauen wiederherstellen und Richtlinien einhalten

Eine manuelle Maßnahme (Manual Action) wird von Google-Mitarbeitern verhängt, wenn eine Website gegen die offiziellen Google-Webmaster-Richtlinien verstößt – zum Beispiel durch gekaufte Links, Keyword-Spamming oder minderwertige Inhalte. Die Folge: Seiten werden teilweise oder komplett aus dem Index entfernt – und die Webseitenaufrufe brechen drastisch ein. Unter Google Search Console → Menüpunkt „Manuelle Maßnahmen“ kann genau eingesehen werden:

  • Welche Art von Verstoß vorliegt (z. B. „Unnatürliche Links zu Ihrer Seite“)
  • Welche URLs betroffen sind
  • Welche Schritte zur Behebung notwendig sind

Lösung: Überprüfen Sie in der Google Search Console, ob eine manuelle Maßnahme vorliegt, und befolgen Sie die vorgeschlagenen Schritte zur Behebung.

✅ Verstoß analysieren und beseitigen:

  • Bei Spam-Links: Entfernen oder entwerten (Disavow) Sie diese in der Search Console
  • Bei Thin Content: Löschen oder verbessern Sie qualitativ schlechte Inhalte
  • Bei versteckten Texten oder Cloaking: Entfernen Sie alle irreführenden Maßnahmen

✅ Beweise dokumentieren und zeigen, durch welche Maßnahmen der Verstoß behoben wurde (z. B. Linkliste, Disavow-Datei, Screenshots)

✅ Reconsideration Request stellen

✅ Geduldig sein, denn die Bearbeitung eines Reconsideration Requests kann Tage bis mehrere Wochen dauern. In dieser Zeit sollten keine neuen riskanten Änderungen vorgenommen werden.

11. Veränderung des Nutzerverhaltens → Inhalte regelmäßig anpassen

Selbst wenn eine Website technisch einwandfrei ist und Inhalte mit echtem Mehrwert vorhanden sind, können die Zugriffe auf die Webseite trotzdem zurückgehen – einfach deshalb, weil sich die Interessen oder das Suchverhalten der Zielgruppe geändert haben. Das kann durch gesellschaftliche Trends, neue Technologien oder sich wandelnde Bedürfnisse passieren. Erkennbar wird dies unter anderem an den folgenden Aspekten:

  • Keywords, die früher viel Traffic verzeichneten, verlieren an Suchvolumen
  • Content, der früher gut performt hat (z. B. Blogartikel, Landingpages), wird kaum noch angeklickt
  • Neue Mitbewerber sprechen andere Bedürfnisse oder Fragen besser an
  • Feedback oder Interaktionen bleiben aus – z. B. bei Social Media oder Kommentaren

Lösung: Prüfen Sie mit Google Trends, ob Ihr Thema noch gefragt ist, und passen Sie Ihre Inhalte an.

✅ Google Trends analysieren, um die Entwicklung des Suchinteresses am Thema einzusehen

✅ Regelmäßig die Zielgruppenbedürfnisse durch Umfragen, Feedbacks, Foren etc. erfassen

✅ Content inhaltlich und sprachlich an aktuelle Trends anpassen

✅ Neue Formate testen, da Zielgruppen verschiedene Plattformen nutzen (zum Beispiel YouTube für Erklärvideos, TikTok für schnelle Tipps oder Podcasts für tiefgründige Inhalte)


Ein Traffic-Rückgang kann viele Ursachen haben. In den meisten Fällen kann aber eine systematische Analyse mit Google Analytics, Search Console oder SEMrush Ihnen helfen, die genaue Ursache zu finden und passende Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Tabelle mit den eben genannten Gründen und Lösungen
Zusammenfassung typischer Probleme und ihrer Lösungen bei Trafficverlusten

Langfristige Strategien zur Steigerung von Traffic

Wenn Sie die Ursachen für sinkende Seitenaufrufe erkannt und behoben haben, sollten Sie aber nicht nur darauf reagieren, sondern aktiv eine Strategie für einen dauerhaften Aufbau von Reichweite verfolgen. Kurzfristige Korrekturen sind wichtig, doch echtes Wachstum entsteht durch konstante Anpassungen, gezielten Content und den Aufbau vielfältiger Traffic-Quellen. Die folgenden Maßnahmen helfen Ihnen, nachhaltig Ihre Online-Sichtbarkeit zu sichern:

 

1. SEO-Content-Strategie aufbauen

Regelmäßige, hochwertige Veröffentlichungen sind der Schlüssel zu stabilen Google-Rankings. Daher sollte ein Redaktionsplan entwickelt werden, der abgestimmt ist auf Suchvolumen, Zielgruppenfragen und aktuellen Trends. Inhalte sollten nicht einfach nur eine Ansammlung von Keywords sein, sondern echte Antworten liefern – mit Mehrwert, Struktur und Tiefe. In Bezug auf Themen hilft es, Evergreen-Content (zeitlose Inhalte), der langfristig Traffic bringt, mit aktuellen Inhalten zu kombinieren, die für kurzfristige Peaks sorgen.

 

2. Traffic-Quellen diversifizieren

Sie sollten sich nicht nur auf Google für potenzielle Webseitenbesucher verlassen, sondern die Sichtbarkeit auf verschiedenen Plattformen stärken. Videoformate mit SEO-optimierten Titeln und Beschreibungen können auf YouTube und TikTok große Reichweite generieren, während Pinterest ideal für visuelle Branchen wie Lifestyle, Food und Reisen ist. E-Mail-Marketing und Newsletter eignen sich am besten dafür, um Besucher gezielt zurückzuholen und unabhängig von Algorithmen zu werden. Zudem können gezielte Facebook-, Instagram- oder LinkedIn-Kampagnen die Sichtbarkeit schnell erhöhen – besonders bei neuen Beiträgen.

 

3. Technische Optimierung laufend durchführen

Auch wenn alles gut läuft: Technische Probleme können sich jederzeit einschleichen, weshalb stets Optimierungen durchgeführt werden sollten. Zum einen sollten Ladezeiten effizienter gestaltet werden, indem komprimierte Bilder, Lazy Loading, Caching und Hosting geprüft werden. Zum anderen steigern strukturierte Daten (Schema Markup) für Rich Snippets wie Sternebewertungen, FAQs oder Event-Infos die Klickrate. Des Weiteren helfen sinnvolle und strategische Verlinkungen zwischen den eigenen Artikeln nicht nur Google, sondern auch den Nutzer*innen.

 

Die Sicherung des Traffics ist kein einmaliges Projekt, sondern ein dauerhafter Prozess. Wer konsequent Anpassungen vornimmt, auf Qualität setzt und Inhalte für echte Menschen erstellt – nicht nur für Suchmaschinen – wird langfristig belohnt. Mit einer klugen Strategie sind Sie nicht nur gegen Trafficverluste gewappnet, sondern bauen sich Stück für Stück eine dauerhafte und unabhängige Online-Reichweite auf.

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Fazit

Ein Rückgang des Website-Traffics wirkt auf den ersten Blick oft beunruhigend – doch in den meisten Fällen steckt eine nachvollziehbare Ursache dahinter. Ob technische Fehler, algorithmische Veränderungen, Konkurrenzdruck oder verändertes Nutzerverhalten: Wer die richtigen Fragen stellt und systematisch analysiert, findet in der Regel schnell heraus, wo der Hebel anzusetzen ist.

Die 11 vorgestellten Gründe und Lösungsansätze zeigen, dass es nicht die eine Antwort gibt – sondern viele mögliche Stellschrauben. Wichtig ist, nicht nur zu reagieren, sondern daraus eine langfristige Strategie zu entwickeln, die auf Qualität, Nutzerzentrierung und Vielfalt der Kanäle setzt.

Denn nachhaltiger Erfolg entsteht dort, wo Inhalte kontinuierlich angepasst, technische Grundlagen gepflegt und Zielgruppen wirklich verstanden werden. So wird aus einem temporären Traffic-Einbruch die Chance, die eigene Website besser, relevanter und zukunftssicherer zu machen.

 

Weitere Quellen zum Thema: