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Social Media Marketing im B2B - Die ultimative Anleitung

Sie möchten einen Überblick zum Thema Social Media gewinnen? Sie wollen die digitale Welt endlich verstehen und den Hype um soziale Medien nachvollziehen können? Sie möchten wissen, wie Sie die sozialen Medien für Ihre Unternehmens- und Marketingstrategie nutzen können?

Dann sind Sie hier genau richtig! Auf dieser Seite haben wir einen umfassenden Überblick rund um Social Media und die dazugehörigen Plattformen zusammengestellt.

Folgende Themen erwarten Sie:

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Die Social Media Pillar Page ist für diejenigen gedacht, die ihr Online Marketing auf die nächste Stufe bringen wollen. Eine Online Präsenz in den sozialen Medien ist vor allem für B2B- und B2C-Unternehmen dabei heutzutage unverzichtbar.

Detailliertere Informationen zu den einzelnen Themen finden Sie in weiterführenden, verlinkten Beiträgen.

Definition - Was ist Social Media?

Der Begriff Social Media ist abgeleitet aus dem Englischen und bedeutet übersetzt nichts anderes als soziale Medien.

Warum sozial? Social Media ist der digitale Platz, an dem Menschen weltweit zusammenkommen und sich austauschen können. Das ist es auch, was jede der Plattformen gemeinsam hat: Es wird ein extrem großer Wert auf den gegenseitigen Austausch von Wissen, Nachrichten, Bildern, Videos usw. gelegt.

Welche Medien überhaupt? Die Medien, auf denen sich die Interaktion abspielt, können Webseiten und Apps sein. Die Nutzer verwenden diese Medien, um Inhalte (Content) zu erstellen und zu teilen. Der Fokus liegt auf der Kommunikation unter den Content-Erstellern (Creator) bzw. Konsumenten der Inhalte.

Was macht ein/e Social Media Manager/in?

 

Zu den Aufgaben eines Social Media Managers gehört die Planung, Erstellung, Verwaltung und Veröffentlichung von Content.

Hinzu kommt die Analyse bzw. Evaluation der Social Media Strategie, sowie die regelmäßige Interaktion mit den Nutzern (der Community).

Die Tätigkeit des Social Media Managements kann sich auf eine Plattform spezifizieren oder auch auf mehrere Netzwerke angewendet werden.

Typische Aufgaben eines/einer Social Media Managers/Managerin:

Zum Arbeitsalltag eines Social Media Managers gehören unter anderem folgende Aufgaben:

  • Ausarbeiten und Verbessern einer Social Media Strategie
  • Erstellen von Content (Fotos, Text, Videos, etc.)
  • Interaktion mit der Community
  • Übernahme von Verantwortung für alles, was auf den Kanälen passiert
  • Evaluation der Social Media Aktivitäten
  • Erstellung eines Redaktions- und Interaktionsplans

Lücken im Online Marketing

Während sich das Online Marketing der meisten Unternehmen auf das E-Mail- und Suchmaschinen-Marketing begrenzt, vernachlässigen viele Ihren Social Media Auftritt. Was vor ein paar Jahren nur gegoogelt wurde, wird heute bei sozialen Netzwerken gesucht.


Klassisches Online Marketing vs. Social Media Marketing

 

Im Folgenden zeigen wir Ihnen nochmal die Vorteile der Integration einer Social Media Strategie für Ihr Online Marketing auf:

  Klassisches Online Marketing Social Media Marketing
Kundenkontakt Wenig Interaktion Direkte Kommunikation + Feedback
Austausch mit Geschäftspartnern Kein Austausch, Konkurrenz wird als Feind angesehen Anbieter der gleichen Branche unterstützen sich gegenseitig
Kosten Hoch Gering
Zielgruppe Marketingmaßnahmen, um Zielgruppe zu erreichen Zielgruppe wird dank Algorithmus selbst aufmerksam
Vertrauensaufbau Wenig Persönlichkeit Viel Vertrauen durch persönliche Einblicke

 

Warum ist Social Media relevant für Ihr Business?

Wie Sie sehen, kann das zusätzliche Marketing über Social Media durchaus sinnvoll sein. Nicht nur kann mehr Aufmerksamkeit und Reichweite gewonnen werden, ebenso können die Umsätze gesteigert werden.

Womit lässt sich das erklären? Heute verkauft nicht die Person mit den besten Angeboten und Produkten, sondern die, die das Vertrauen und die Aufmerksamkeit der Menschen für sich gewinnt.

Daher können wir Ihnen nur wärmstens ans Herz legen, mindestens einen Social Media Kanal in Ihre Marketing Strategie aufzunehmen.

 

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Vorteile des Social Media Marketings

Soziale Netzwerke verbinden Menschen weltweit

Falls Sie immer noch nicht überzeugt sind, liefern wir Ihnen im Folgenden reichlich gute Gründe, um endlich mit Social Media Marketing anzufangen:

Große Reichweite 

Keine anderen Plattformen bieten eine derartig große Möglichkeit auf organische Reichweite, wie es bei Social Media der Fall ist. Ohne jegliche Kosteninvestition ist es in sozialen Netzwerken möglich, Tausende, wenn nicht sogar Millionen Menschen zu erreichen. Teilweise schon mit einem einzigen Video, welches beliebt ist bzw. „viral geht“.

Persönlichkeit zeigen 

Eine Team-Seite Ihres Unternehmens auf Ihrer Website ist schön und gut, aber mittlerweile längst nicht mehr ausreichend. Wenn Sie sich und Ihr Unternehmen, inklusive der Mitarbeiter, vorstellen wollen, sollten Sie sich auch auf Social Media präsentieren. Letztendlich zielen Sie auf den Austausch mit den Nutzern ab. Warum sollten sich die Nutzer Ihnen gegenüber öffnen, wenn Sie selbst nicht bereit sind, etwas von Ihrer Persönlichkeit Preis zu geben?

Vertrauen der Kunden gewinnen

Und genau so, indem Sie Ihre Persönlichkeit zeigen, indem Sie offenbaren, wer eigentlich hinter dem Unternehmen steckt, gewinnen Sie das Vertrauen der Follower. Follower sind für Sie auf Social Media potentielle Kunden. Es führt kein Weg daran vorbei – Je mehr Vertrauen Sie aufbauen, desto höher wird die Kaufbereitschaft Ihrer Community.

Buyer Persona besser kennenlernen

Wie bereits deutlich geworden sein sollte, bieten Ihnen soziale Netzwerke die Möglichkeit auf direkten Kundenkontakt. Über keinen anderen Kanal gelingt es Ihnen, so nah an Ihr Publikum heranzu treten und es besser kennenzulernen. Was sind wirklich die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Buyer Persona? Das Verhalten Ihrer potentiellen Kunden auf Social Media gibt exklusiven Aufschluss über diese Fragen.

Zuverlässiges Marketing auch in Krisenzeiten

Das Vorteilhafte an sozialen Netzwerken ist die Digitalisierung des gesamten Geschehens. Alles spielt sich online ab und ist somit von überall aus erreichbar. Unabhängig von Ort und Zeit besteht Zugriff auf die große Welt der sozialen Medien. Daher sind diese Kanäle auch kaum von einer globalen Pandemie betroffen.

Im Gegenteil – Lockdown, Quarantäne und das gering gestatte Freizeitangebot in der realen Welt fördern die Nutzung der digitalen Dienste umso mehr. Wo es 2019 noch ca. 3,4 Milliarden Nutzer sozialer Medien weltweit gab, ist der Anteil auf mittlerweile ca. 4,6 Milliarden im Jahr 2022 angestiegen (Quelle: Statista).

Damit Sie Ihr Social Media Marketing auch in Krisenzeiten meistern, haben wir einen ausführlichen Artikel mit hilfreichen Tipps für Sie parat: Tipps für Ihr Social Media Marketing in Krisenzeiten (growth-pilots.de)

Wie funktioniert Social Media? 

Wie genau eine Plattform bzw. der Algorithmus eines sozialen Netzwerkes funktioniert, ist letztendlich immer von der jeweiligen Seite abhängig. Trotzdem lassen sich einige Parallelen feststellen, welche wir im Folgenden mit Ihnen teilen möchten.

Der Social Media Algorithmus erklärt

Social Media Algorithmen werden so entwickelt, dass sie ein möglichst unterhaltsames Nutzererlebnis schaffen und den Usern genau die Inhalte präsentieren, die sie sehen wollen.

Zum Beispiel durch bestimmte Suchbegriffe, Hashtags und ein entsprechendes Interaktionsverhalten senden die Anwender Signale an den Algorithmus. Diese Signale werden gespeichert und verwendet, um das Social Media – Erlebnis zu optimieren und passenden Content für die Person zu filtern.


Die wichtigsten Social Media Kanäle

Bei einer effektiven Social Media Strategie sollten Sie sich auch für die passenden Kanäle entscheiden. Welche Plattform die Richtige für Sie ist, hängt von folgenden Faktoren ab:

  • Auf welcher Plattform ist Ihr Zielkunde nicht nur angemeldet, sondern verbringt dort auch viel Zeit?
  • Können Sie sich mit den Content-Formaten der Plattform identifizieren und entsprechende Inhalte produzieren?
  • Eignet sich die Plattform, um Ihr Unternehmen angemessen zu repräsentieren?
  • Welche Möglichkeiten gibt es auf dieser Plattform, um ggf. bezahlte Anzeigen zu schalten?

Hinzu kommt, dass jede Social Media Plattform oft ein gewisses Publikum mehr oder weniger bedient. Manche Themen und Personengruppen sind nur auf bestimmten Kanälen verstärkt vorzufinden. Damit Sie einen Überblick erhalten, geben wir Ihnen im Folgenden einen kurzen Überblick über die verschiedenen Netzwerke:

Facebook und Instagram

Facebook zählt mit zu den ältesten und gleichzeitig bekanntesten Social Media Netzwerken der Welt. Ursprünglich war es dafür angedacht, Freunde und Bekannte untereinander zu „connecten“. So sollte der gegenseitige Kontakt digital aufrechterhalten werden. Man teilt gemeinsame Erlebnisse, was man gerade gegessen hat oder wo man sich im Moment aufhält. Ebenso können von anderen Nutzern Bilder, Videos oder andere Beiträge geteilt werden.

Das Prinzip hinter Instagram ist sehr ähnlich, nur dass es ursprünglich eine sehr bildfokussierte Plattform war. Bis heute überwiegen Bild- und Videoinhalte auf der Plattform. Jedoch hat sich sowohl bei Facebook, als auch bei Instagram über die Jahre hin eins sehr stark verändert:

Wo sich früher hauptsächlich Freunde und Familienmitglieder ausgetauscht haben, findet jetzt echtes Business statt. Inzwischen haben sich unzählige Unternehmen und Geschäftspersonen auf den Plattformen gesammelt. Facebook und Instagram bieten ungeahnte Möglichkeiten, das eigene Unternehmen zu repräsentieren und die eigenen Produkte zu vermarkten - Und das sogar ohne aktiv Werbung in den Netzwerken zu schalten!

Letztendlich kann hier jede Nische bedient werden, solang die Inhalte nicht gegen die Gemeinschaftsrichtlinien verstoßen. Vor allem im B2C-Bereich erreichen Sie Ihre Kunden auf diesen Kanälen besonders gut.

Ist LinkedIn wirklich nur für Geschäftskontakte?

LinkedIn wird als das soziale Netzwerk beworben, um Geschäftskontakte zu knüpfen und zu pflegen. Aber auch hier können wir berichten, dass sich das seit geraumer Zeit deutlich erweitert hat. Auch hier erreichen Sie Ihre Kunden und können Ihr Unternehmen repräsentieren. Besonders geeignet ist LinkedIn für B2B-Geschäfte, da die Intention des LinkedIn-Nutzers bereits auf geschäftliche Angelegenheiten ausgerichtet ist.

Sie wollen LinkedIn nutzen, sind sich aber noch unschlüssig, wie Sie den perfekten LinkedIn-Post verfassen? Dann schauen Sie unbedingt bei diesem Artikel vorbei!

Ist der Hype um TikTok gerechtfertigt?

Die App TikTok wird zunehmend beliebter und bietet ungeahnte Werbemöglichkeiten

Die Video-Plattform TikTok hatte einen schwierigen Start. Am Anfang herrschte das Vorurteil, auf dieser Plattform finde man nur Tanz- und Singvideos, weshalb das Netzwerk nur für sehr junge Menschen interessant sei. Das ist jedoch längst nicht mehr der Fall. Sobald der TikTok-Algorithmus die individuellen Interessen und Vorlieben erkannt hat, können viele Menschen täglich Stunden auf der Plattform verbringen.

Auch wenn das Entertainment immer noch im Vordergrund steht, können auch ernsthafte Themen besprochen oder Produkte beworben werden. Selbst TikTok eignet sich, um Ihr Unternehmen vorzustellen und Einblicke hinter die Kulissen zu gewähren.

Der momentan noch herrschende Wettbewerbs-Vorteil an TikTok: Es ist noch möglich, organisch eine hohe Reichweite zu generieren. Videos mit einer Million Views sind keine Seltenheit und das bei sonst unbekannten Personen bzw. Profilen. Also nutzen Sie Ihre Chance und testen Sie, ob die Plattform auch für Ihr Unternehmen geeignet ist!

Weitere Social Media Plattformen

Das waren natürlich bei Weitem noch nicht alle relevanten Netzwerke, die Sie in Betracht ziehen können. Vor allem für Ihr B2B-Business eignen sich manche Plattformen besonders gut. Welche das sind und wie Sie die am besten nutzen, verraten wir Ihnen in diesem Blogbeitrag.

Für die Online-Pinnwand Plattform Pinterest haben wir sogar einen extra Artikel angefertigt, in welchem wir die Chancen und Risiken des Netzwerks für Ihr B2B-Unternehmen abwägen:

Pinterest für B2B - Abwägung von Chancen und Herausforderungen (growth-pilots.de)

Diese Content Formate sind im Trend

Natürlich sind die Content-Formate je nach Plattform in gewissem Maße vorgegeben. Dennoch lassen sich inzwischen klare Trends beobachten, welcher Content besonders gut bei den Nutzern ankommt:

Kurzvideos beherrschen den Markt

Video-Content wird auf Social Media immer beliebter

Nicht ohne Grund ist YouTube die zweitbeliebteste Social Media Plattform weltweit (Quelle: Social Networks nach Nutzern 2022 | Statista). Videos dienen nicht nur der Unterhaltung, sondern sind auch eine hervorragende Möglichkeit, um Persönlichkeit zu zeigen.

Die Entwicklung zeigt jedoch, dass vor allem kurze Videos (< 1 Minute) besonders beliebt sind. Daher kommt auch das rasante Wachstum von TikTok. Aber auch andere soziale Netzwerke stellen sich darauf ein und haben z.B. das Reels-Format für Kurz-Videos eingeführt.

Tägliche Stories mit Umfragen

Bei Stories steht ebenfalls die Darstellung der eigenen Persönlichkeit im Vordergrund. Hinzu kommt aber ein weiterer, nicht zu unterschätzender Faktor: Die Einbeziehung der Community. Durch diverse Story-Tools, wie Umfragen und Abstimmungen sind die Follower aktiv nach ihrer Meinung gefragt.

Das kommt oft besonders gut an, da potentielle Kunden so den Eindruck gewinnen, aktiv an Unternehmensentscheidungen beteiligt zu sein. Wichtig ist dabei eine gewisse Regelmäßigkeit mit stetigen Updates und Meldungen bei Ihrer Community.

Karussell-Beiträge für den maximalen Mehrwert

Wenn eine Sache an Priorität gewonnen hat in den letzten Jahren, dann ist es kostenloser Mehrwert-Content! Mit kaum etwas anderem locken Sie potentielle Kunden so gut an und gewinnen gleichzeitig das Vertrauen Ihrer Community. Karussell-Beiträge eignen sich dafür ungemein. Da sie aus mehreren Folien bzw. Bildern bestehen können hier deutlich mehr Informationen verpackt werden.

Aber Achtung! Überfordern Sie Ihr Publikum nicht mit zu viel Informationen und gestalten Sie die Beiträge trotzdem möglichst übersichtlich.

 

Wie erreichen Sie Ihre Zielgruppe über Social Media?

Das alleinige Führen eines Social Media Accounts und posten von Beiträgen reicht leider oft nicht aus, damit die Inhalte auch Ihre Zielgruppe erreichen. Hierfür gibt es einige Wege und Strategien, die wir Ihnen gerne mit an die Hand geben möchten:

Story-Telling ist das A&O

Fesseln Sie die Leser und gewinnen Sie die volle Aufmerksamkeit der Nutzer mithilfe von Story-Telling. Eine gut erzählte Geschichte kann oft Wunder bewirken und ist bei der Content-Erstellungen nicht zu unterschätzen.

In unserem Blog Beitrag haben wir Ihnen genau erläutert, wie richtiges und spannendes Story-Telling funktioniert.

Werden Sie persönlich

Auch an dieser Stelle können wir es nur nochmal betonen: Persönlichkeit macht heutzutage den Unterschied! Egal, wie toll Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung ist, der wahre Grund, warum ein Großteil der Menschen bei Ihnen kaufen wird, sind die Menschen dahinter.

Also erzählen Sie Ihre Geschichte: Wie kam es zu dem Unternehmen? Wer steckt dahinter? Welche Werte vertreten Sie?

Nehmen Sie das Feedback Ihrer Community an

Einen der größten Fehler, die Sie machen können, ist stur an einer Content-Strategie festzuhalten. Holen Sie sich Feedback aus Ihrer Community ein.

Welche Themen und Inhalte sind interessant für sie? Zudem bieten die meisten Social Media Plattformen auch hilfreiche Analyse-Tools (Insights). Diese helfen Ihnen ebenfalls zu erkennen, welcher Content gut performt.

Weniger Sales, mehr kostenlose Hilfe

Viele Unternehmen, die Social Media zum Vertrieb nutzen wollen, machen folgenden Fehler: Sie vertreiben stur ihre Produkte. Das alleinige Bewerben von Ihren Produkten wird Sie auf Social Media nicht weit bringen.

Was hier zählt, ist dem Nutzer zu helfen und einen Mehrwert zu bieten – Und das in allererster Linie kostenlos. So gewinnen Sie am ehesten das Vertrauen potentieller Kunden und stellen gleichzeitig Ihre Expertise unter Beweis.

Das heißt nicht, dass Sie gar nicht von Ihrem Angebot sprechen dürfen. Aber bombardieren Sie Ihr Publikum nicht mit einer Dauerwerbesendung.

Nutzen Sie (Micro-) Influencer

Die Werbepersonen auf sozialen Medien sind eindeutig Influencer. Influencer sind für die Nutzer private Personen, wie gute Freunde, die Produkte testen und weiterempfehlen. Der Social Media Nutzer setzt sehr viel Vertrauen in die Meinung der Influencer. Das Influencer-Marketing hat an großer Beliebtheit gewonnen, wodurch sich größere Influencer auch sehr gut vergüten lassen.

Daher raten wir vor allem Firmen mit einem kleineren Marketing-Budget zu Micro-Influencern. Diese Personen haben noch keinen all zu großen Follower-Stamm (ca. 10.000 – 40.000 Follower). Das ist trotzdem eine breite Masse an Menschen, die erreicht werden kann.

Wichtig ist, dass Sie darauf achten, dass sowohl der/die Influencer/in selbst, aber auch das Profil und die Themen zu Ihrem Unternehmen passen. Das Social Media Marketing sollte stets authentisch bleiben und mit den Unternehmenswerten übereinstimmen.

Tipps für mehr Reichweite auf Social Media

Vor allem auf älteren Plattformen, wie LinkedIn, Instagram oder Facebook ist der Markt sehr groß und die Netzwerke sind geradezu überfüllt mit Content. Daraus hervorzustechen ist gar nicht so leicht. Letztendlich sollte es trotzdem das Ziel sein, dass die eignen Beiträge eine hohe Reichweite erzielen und von vielen Menschen gesehen werden. Mit den folgenden Tipps erhöhen Sie Ihre Chancen auf mehr Social Media Reichweite:

 

Posten Sie regelmäßig

Integrieren Sie eine Social Media Strategie in Ihr Marketing

Einer der wichtigsten Punkte bei Ihrer Social Media Aktivität sollte die Beständigkeit sein. Ihre Follower sollen sich darauf verlassen können, regelmäßig mit neuem Mehrwert von Ihnen versorgt werden zu können. Je häufiger Sie posten, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, von neuen potentiellen Followern (und Kunden) entdeckt zu werden.

Lassen Sie dabei jedoch nicht die Qualität der Beiträge schleifen. Wie oft Sie am besten posten sollten, hängt ganz von der Plattform ab. Bei Twitter oder TikTok sind mehrere Beiträge (mind. 2-3/Tag) optimal. Wohingegen bei Netzwerken, wie Instagram oder YouTube mehrere Beiträge pro Woche schon ausreichen können.

Achten Sie dabei auch auf die Tage und die Uhrzeit, zu der Sie posten. Diese Posting-Zeiten sollten relativ konstant bleiben und auf Ihre Community ausgerichtet sein. Posten Sie möglichst dann, wenn Ihre Follower am aktivsten sind.

Interagieren Sie für mehr Sichtbarkeit

Erwarten Sie nicht viele Likes, Kommentare oder Follower, wenn Sie selbst nicht bereit sind zu geben. Es heißt nicht umsonst „soziales“ Netzwerk. Es dreht sich alles um die gegenseitige Interaktion und Unterstützung.

Suchen Sie sowohl nach ähnlichen Marken, als auch nach Profilen von potentiellen Kunden. Dort interagieren Sie mit wertvollen Kommentaren, Likes, Story-Reaktionen oder Nachrichten. So machen Sie ganz nebenbei auf Ihr auf Ihr eigenes Profil aufmerksam. Dazu werden einige der Personen auch bei Ihnen interagieren als Dank für Ihren Support.

Lesen Sie hier, warum eine gute User Experience für den Online-Erfolg wichtig ist: Darum ist eine gute User Experience entscheidend für den Online-Erfolg

 

Nutzen Sie die richtigen Hashtags

Hashtags sind wertvolle kleine Helfer, wenn es um mehr Reichweite geht. Sie können keine Wunder bewirken, sinnvoll eingesetzt können sie dennoch zusätzliche Reichweite auf Social Media generieren. Achten Sie hierbei darauf, dass die Hashtags thematisch auch wirklich zu Ihren Beiträgen passen.

 

Werden Sie kreativ und heben Sie sich ab

Ziel ist es, aus der Masse hervorzustechen. Also werden Sie kreativ, zum Beispiel durch ausgefallene und unterhaltsame Videos oder ein einzigartiges Design. Erregen Sie die Aufmerksamkeit der Menschen, wenn Sie in den sozialen Netzwerken Reichweite gewinnen wollen.

Messung Ihres Social Media-Erfolgs 

Die sogenannten KPIs (Key Performance Indicator) gibt es auch bei Social Media. Sie messen den Erfolg Ihrer Social Media Aktivität. Daraus können Sie Optimierungsmaßnahmen ableiten.

Die Engagement-Rate

Die Engagement-Rate beschreibt, wie aktiv die Nutzer bei Ihrem Profil interagieren. Hierzu wird die Anzahl an Likes und Kommentaren eines durchschnittlichen Beitrags addiert und durch die Gesamtzahl der Follower geteilt. Indem Sie diese Zahl mit 100 multiplizieren erhalten Sie eine gewisse Prozentzahl.

Je nach Profilgröße fällt diese Zahl immer geringer aus, da der interagierende Teil meist abnimmt.

Konvertierte Leads

Im Optimalfall konvertieren Sie mit Ihrem Social Media Auftritt auch Leads. Fragen Sie daher Neukunden immer, wie diese auf Ihr Unternehmen aufmerksam geworden sind. Werten Sie es als positive Bestätigung, je mehr Kunden über den Social Media Auftritt aufmerksam auf Sie wurden.

 

Wachstumsraten auf Social Media

Als einfache Erfolgs-Indikatoren können Sie auch die Wachstumsrate Ihrer Reichweite und die Ihrer Follower beobachten. Sollten diese Raten langfristig sinken oder rapide auf- bzw. absteigen, können Sie mögliche Rückschlüsse ziehen.

Social Media Advertising - Werbemöglichkeiten in sozialen Medien

Sie können Ihre Social Media Beiträge zusätzlich pushen, indem Sie sie bewerben. Hierfür bietet jede Plattform eigene Werbemaßnahmen an, um verschiedene Content-Formate zu promoten. Wie Sie Google Ads am besten zu Ihrem Vorteil nutzen und welche Gebotsstrategien es gibt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Die Möglichkeiten der Platzierung Ihre Werbeanzeigen hängt ganz von Ihrer Präferenz und natürlich dem Netzwerk ab. Beispielsweise sind Bild-Beiträge im Feed oder in Story als Anzeigen möglich. Bei YouTube lassen sich In-Stream-Videos als Werbemöglichkeiten integrieren.

Wann machen Facebook-Ads Sinn?

Facebook Ads lohnen sich in verschiedenen Situationen:

  • Sie suchen neue Mitarbeiter und annoncieren Stellenausschreibungen
  • Sie möchten Ihren Bekanntheitsgrad Ihrer Marke und die Sichtbarkeit Ihres Profils steigern
  • Sie möchten ein Sonderangebot oder eine Aktion teilen und bewerben

Organische VS bezahlte Leads

Zum Vergleich finden Sie Ihr einmal die wesentlichen Unterschiede zwischen organischen und bezahlten Leads:

  Organische Leads Bezahlte Leads
Reichweitenaufbau Langfristig Kurzfristig
Kosten Keine Hoch
Zeitaufwand Hoch Gering
Haupt-Vorteil Communityaufbau Hohe Sichtbarkeit in kurzer Zeit
Vertrauensaufbau Viel Vertrauen durch persönliche Einblick Wenig Persönlichkeit

Wie viel kosten Facebook-Ads?

Die Kosten für Facebook Ads werden oft in CPC (Cost Per Click) angegeben. Dabei wird der Betrag genannt, den es Sie kostest, wenn ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt. Im Jahr 2021 lag der CPC für Facebook Ads bei 35 Cent (Quelle: https://blog.hubspot.de/marketing/facebook-werbungkosten#:~:text=Was%20kostet%20Werbung%20auf%20Facebook,auf%20aktuell%204%2C71%20Euro).

Hilfreiche Social Media Tools

Es gibt unzählige Tools, die Sie bei Ihrem Social Media Auftritt unterstützen können. Von der Erstellung der Beiträge bis hin zur Analyse Ihres Social Media Erfolgs, stellen wir Ihnen im Folgenden die beliebtesten Programme vor:

Canva oder Adobe XD für die Beitragserstellung

Zu den beliebtesten und gleichzeitig kostenlosen Tools zählen Canva und Adobe XD. Damit lassen sich verschiedene Content-Formate erstellen und designen. Dabei können Sie das Brand-Design Ihres Unternehmens stets berücksichtigen und Markenunterlagen abspeichern.

Programme für die Videoproduktion und -bearbeitung

Sie möchten bei dem Video-Trend mithalten können? Dann sollten Sie die richtigen Tools zur Videoproduktion und -bearbeitung kennen. CapCut und Inshot zählen zu den beliebtesten kostenlosen Programmen für das Smartphone. Möchten Sie ein Video lieber am PC bearbeiten, können wir die kostenlose Version von Kapwing oder auch DaVinci Resolve empfehlen.

Mit diesen Tools planen Sie Ihren Content vor

Bei der Wahl des Tools zum Planen Ihrer Beiträge sollten Sie darauf achten, dass das Programm von den jeweiligen sozialen Netzwerken anerkannt und akzeptiert wird. Zum Planen von Beiträgen auf Instagram und Facebook eignen sich daher das Creator Studio oder die Business Suite sehr gut.

Das Programm Later ist ebenfalls kompatibel und eignet sich zum Vorplanen von Instagram, Facebook und Pinterest Posts. Ein weiterer Vorteil bei dem letztgenannten Tool ist die Möglichkeit, auch Instagram Stories vorzuplanen. Videos wie Reels oder TikToks können bisher noch mit keinem Programm vorgeplant werden.

Tools zur Social Media Content-Analyse

Damit Sie die Performance Ihrer Beiträge auch analysieren können, gibt es verschiedene Tools, die Ihnen die Arbeit erleichtern. Meist gibt es auf den sozialen Netzwerken selbst Insights, die aufschlüsseln, wie Ihre Inhalte performen.

Alternativ können Sie auch externe Anbieter, wie Notjustanalytics verwenden, um einen noch genaueren und besseren Überblick über Ihr Profil zu erhalten. Mit diesem Tool können Sie auch andere Profile analysieren und somit Ihre Werte vergleichen.

In unserem kurzen Video haben wir das Wichtigste für Sie zusammengefasst:

Wir unterstützen Sie gerne - strategisch und operativ - bei Ihrem Social Media Auftritt und den Werbeanzeigen!

Mit folgenden Leistungen unterstützen wir Sie gern bei Ihrem Social Media Marketing: 

Übersicht der Leistungen der growth pilots im Bereich Social Media (1)

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